Abenteuer im Colcatal - Das verborgene Erbe der Inkas

 

Als die 11-jährige Thalassa die Sommerferien in der Heimat ihrer Mutter verbringt, ahnt sie nicht, dass dies eine Reise in die Vergangenheit wird, in der sie nicht nur über das Leben ihrer Mutter erfährt, sondern auch ein Jahrhunderte altes Geheimnis entdeckt.

 

Eine Geschichte, die den Leser in eine längst vergangene Zeit, vor der Entdeckung Amerikas, führt.

 

Mai 2010

76 Seiten, Deutsch
ISBN: 978-3-86931-503-4

 

Ab 8 Jahren

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Leseprobe:

 

Nach dem Abendessen, wir waren schon oben im Schlafzimmer, blickte José ganz aufgeregt vom Fenster zu uns herüber: „Kommt mal kurz her. Dort hinten ist etwas Merkwürdiges!“ Maribel und ich gingen zum Fenster und sahen ganz weit hinten ein merkwürdiges schimmerndes Licht.

 

Was könnte das sein?“, fragte ich. José sagte: „Das Licht dort kommt von den alten Inkaruinen.“ „Vielleicht ist doch irgendetwas dran an der Geschichte“, sagte Maribel.

 

José meinte: „Wir könnten doch dorthin reiten und selbst herausfinden, was es mit diesem Licht auf sich hat!“

 

Darauf seine Schwester: „Wie ... du willst dorthin reiten, in der Dunkelheit? Weißt du wie kalt es da draußen ist?“

 

Ich sagte darauf: „Vielleicht ist seine Idee gar nicht so schlecht. Es wird gar keiner merken, dass wir weg sind. Bis zum Sonnenaufgang sind wir wieder da!“

 

Nachdem José und ich Maribel überredet hatten mitzukommen, schlichen wir uns durch das Haus über die Wiese bis zum Pferdestall, wo wir unsere Pferde sattelten, um zu den Tempelruinen zu reiten. Im Schein des Vollmondes ritten wir in Richtung dieses merkwürdigen Lichtes; es kam mir wie eine Ewigkeit vor.

 

Maribel sagte irgendwann zu uns: „Ich habe das Gefühl, dass wir von etwas geführt werden; aber die Zeit scheint nicht zu vergehen.“